TOP Ö 11: Einbringung Entwurf des Haushaltsplanes 2014

 

Herr Haufe sagt, dass jedem der Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2014 vorliegt. Zielstellung ist eine zweite Erörterung im Gemeinderat durchzuführen und im Februar oder März 2014 den Haushalt zu beschließen. Trotz Haushaltsperre und Konsolidierung wird der Haushalt 2013 nicht ausgeglichen sein, obwohl die Bürgermeistermittel davon ausgenommen waren.

Die  Haushaltssperre zeigt Wirkung, das Ausgaben über 500,00 € vom Bürgermeister genehmigt werden müssen, dies ist als positiver Trend zu bewerten.

Durch die Mehreinnahmen an Steuern wird das Haushaltsergebnis besser sein als ursprünglich geplant. Einige Investitionen die in diesem Jahr begonnen und noch nicht fertig gestellt worden. Der Ergebnishaushalt kann möglicherweise mit einem Plus in Höhe von 2.017.500 T€ abgeschlossen werden. Bei ca. 30 Objekten liegen noch keine Abschreibungen vor. Diese liegen zwischen 100.000 T€ - 150.000 T€ und kommen noch zu den jetzigen Abschreibungen dazu.

Der Haushalt entspricht den Anforderungen der Doppik. Die Kämmerei ist bereit weitere Unterlagen den Ortsbürgermeistern zur Verfügung zu stellen, diese müssten per E-Mail angefordert werden.

 

Herr Wanzek weist auf die Notwendigkeit hin, dass bereits mit der Einladung zu der Gemeinderatssitzung zu den Dokumenten auch der zu beschließende Haushalt mit versendet wird.

 

Frau Tiesler äußert sich, dass auch wenn der Haushalt 2014 ausgeglichen abgeschlossen werden kann, trotzdem weiterhin die Sparmaßnahmen umzusetzen sind.

 

Herr Sachse sagt, dass er die Aufschlüsselung der einzelnen Produkte zur besseren Verständlichkeit, wie z. B. Schule, Kindergarten vermisst. Die Zusammenfassung der Produkte ist unübersichtlich.

 

Frau Tiesler antwortet, dass die Anforderungen dem doppischen Haushalt entsprechen. Die Kommune kann den Haushalt unterschiedlich darstellen, ist aber nicht erforderlich. Wenn es gewollt ist, stellt die Kämmerei gern Listen für einzelne Einrichtungen zusammen.

 

Herr Haufe stimmt Frau Tiesler zu, dass der Haushalt nicht weiter aufgebläht werden sollte. Die Ortsbürgermeister sollen sich mit Frau Tiesler in Verbindung setzen und ihre Wünsche formulieren, danach erhalten Sie Ihre gewünschten Unterlagen.

 

Frau Müller betont, dass der Bürgermeister und die Kämmerei den Haushalt 2014 optimistisch dargestellt haben. Es stimmt, dass es im Vergleich zu dem Haushaltsjahr 2013 ein positives Ergebnis ist, jedoch auch ohne Rücklagen.