Sitzung: 14.08.2012 Gemeinderat
Herr Specking sagt, dass wir uns alle im 10.
Jahr des Jahrhunderthochwassers aus 2002 befinden. Die Gemeinde, die
Feuerwehren sowie die unzählig freiwilligen Helfer haben damals sehr viel
geleistet, um das Hochwasser zu bekämpfen. Dieser Zustand kann und darf nicht
den ehrenamtlichen Frauen und Männern der Wasserwehr Schkopau allein überlassen
werden. Diese haben neben vielen anderen freiwilligen Helfern aus der Gemeinde
und den Freiwilligen Feuerwehren einschließlich des THW hervorragendes
geleistet. Jetzt ist der Bürgermeister und der Gemeinderat der Gemeinde
Schkopau an der Reihe. Bisher konnten aber keine Maßnahmen ergriffen werden, einen
sicheren Hochwasserschutz zu gewährleisten. Das nächste Hochwasser kommt aber
bestimmt. So wichtig wie Motorboote und Führerscheine sowie Garagen auch sein
mögen, ein Hochwasser hält dies nicht zurück, schon gar nicht deren
katastrophalen Auswirkungen auf die Ortslage Hohenweiden. Für den
Hochwasserschutz muss Geld eingestellt werden. Vorsorglicher Hochwasserschutz
ist den Bürgern wichtiger. Er sowie die Bürger von Hohenweiden stellen die
Frage, wann mit technischen Maßnahmen zu rechnen ist.
Herr Eckl sagt, dass dieses aufgenommen wird und
der Bürgermeister in der nächsten Gemeinderatssitzung dazu etwas erläutert.
Herr Teske stellt die Frage, in wie weit an den
kommunalen Gebäuden die Energieeinsparungen vorangehen, wie weit die
monatlichen Zählerablesungen erfolgen, ob die Daten in einer Datenbank
aufgeführt und ab wann die Daten vorliegen werden.
Herr Weiß antwortet, dass in den großen Gebäuden
die monatlichen Ablesungen seit Juni 2012 erfolgen. Mit der Auswertung der
Daten könnte im Oktober, November begonnen werden.
Herr Trisch merkt an, dass es schon mal positiv
ist, dass der Ausschuss für öffentliche Ordnung, Feuerwehr und Umweltfragen im
September tagt. Er hofft, dass in dieser Sitzung die Risikoanalyse und des
Brandschutzbedarfsplanes besprochen werden. Er stellt die Frage, ob an dieser
Sitzung auch ein Vertreter des Büros, dass mit der Erarbeitung der Analysen beauftragt
ist, teilnimmt.
Herr Knaak antwortet, dass die Risikoanalyse das
Hauptthema der Sitzung sein wird, ein Vertreter der Firma wird dazu eingeladen.
Herr Schmidt führt aus, dass alle Wehrleiter der
Ortsfeuerwehren diese Analyse erhalten haben. Sie sollten die Probleme, die sie
im Dokument sehen, herausarbeiten.
Herr Gasch sagt, dass die Gemeinde Flächen oder
Dächer für die Solarnutzung zur Verfügung stellen sollte, damit könnte auch der
Haushalt regeneriert werden.
Daraufhin antwortet Herr Weiß, dass die Gemeinde
bereits seit 4 Jahren Dächer zur Solarnutzung zur Verfügung stellt. Bis jetzt
hat sich kein Investor gefunden.
Herr Schräpler weist darauf hin, dass das Mandat
des bisherigen Stellvertreters (Herr Andrej Haufe) im AZV Kabelsketal mit dem
Amtsantritt als Bürgermeister erloschen ist. Als neuer Stellvertreter wurde
Herr Detlef Fliege aus dem OT Lochau bestimmt, dies muss dem AZV Elster-Kabelsketal
noch mitgeteilt werden.