TOP Ö 20: Umbau des vorhandenen TSF der Ortsfeuerwehr Schkopau

Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 27

Herr Haufe erklärt, das der Ausschuss für öffentliche Ordnung, Feuerwehr und Umweltfragen den Beschlussantrag in der vorliegenden Form nicht genehmigt hat.

Es sollen Angebote für den Umbau und Weiternutzung des Fahrzeuges der Ortswehr Schkopau eingeholt werden. Die Beanstandungen der Dekra sollen dahingehend geprüft werden, ob das Fahrzeug in diesem jetzigen Zustand überhaupt noch so weiter genutzt werden kann.

 

Herr Trisch ist der Ansicht, wenn laut Gutachten der Dekra das Fahrzeug überladen wäre, würde es zur weiteren Nutzung gesperrt werden.

 

Herr Schmidt erklärt nochmals, dass die 115.000,00 € für die Anschaffung eines TSF-W für die Ortswehr Bündorf reicht, da aus Erfahrung die Anschaffung ca. 107.000,00 € betragen. Und für ca. 20.000,00 € kann man das Fahrzeug für die Ortswehr Schkopau herrichten.

 

Herr Albrecht bekräftigt die Ausführungen von Herrn Schmidt, da dies auch mit den Wehrleitern bzw. Ortsfeuerwehren so abgesprochen wurde, und dies auch im Haushalt 2010 vorgesehen ist. Beide Vorschläge sind akzeptabel.

 

Frau Tiesler sagt, dass die 20.000,00 € auch im Jahr 2011 zur Verfügung stehen.

 

Herr Schräpler ist der Meinung, dass bereits im Ordnungsausschuss eindeutig die Notwendigkeit zum Umbau des vorhandenen Fahrzeuges der Ortswehr erläutert wurde. Hier sollte ein schneller Lösungsweg herbeigeführt werden, um den Transport der Feuerwehrleute zu sichern. Er plädiert auch dafür, die Restsumme der Ortswehr Schkopau zur Verfügung zu stellen.

 

Da nach den Diskussionsbeiträgen keine Einigung erzielt wurde, äußert sich Herr Schmidt, dass er die Beschlussvorlage zurückzieht, aber die 20.000,00 €  trotzdem gesichert haben will.

 

Herr Albrecht sagt, dass dies so nicht möglich ist, da die 20.000,00 € Bestandteil der Beschlussvorlage sind. Der Fahrzeugumbau für die Ortswehr Schkopau soll nochmals mit den Wehrleitern abgesprochen werden, um schnell eine Klärung zu finden.

 

Herr Haufe bekräftigt dies und sagt, da das Geld auch nach dem 31.12.2010 zur Verfügung steht, wird dies nochmals im Ausschuss diskutiert werden.

 

Herr Eckl fragt, wer für die Vertagung der Beschlussvorlage ist.

 

Nach Abstimmung ist die Mehrheit der Gemeinderäte/-innen für die Vertagung.