Herr Wild berichtet: wie bereits von Herr Sachse
erwähnt, hat sich aufgrund der Erfahrungen seit in Kraft treten der Richtlinie
im Jahr 2007 in den letzten Jahren Unzufriedenheit herausgestellt. Auch
entspricht die Richtlinie den heutigen Anforderungen nicht mehr. Es wurden
mehrere Entwürfe erarbeitet und diskutiert. Durch die neue Richtlinie soll
sichergestellt werden, dass in Zukunft eine unkomplizierte Förderung möglich
ist.
Herr Wild teilt die Änderungen der Richtlinie mit:
Pkt. 1.6.1. Förderquoten
Die Förderung für Feste, Märkte u. s. w. beträgt
nur noch 80 %.
Ausflüge und Fahrten werden weiterhin mit 30 %
gefördert. Verpflegungen sind nicht förderfähig.
Pkt. 1.7.1. Antragstellung und
Bewilligungsverfahren
Schriftliche Anträge auf Zuwendung sind bis zum
30.10. des Vorjahres abzugeben.
Im Sozialausschuss führte dieser TOP zu größeren
Diskussionsbedarf, es wurde der Alternativ Absatz vorgeschlagen.
Um 19:31 Uhr erscheint Herr Wanzek zur Sitzung,
wodurch sich die Anzahl der Gemeinderäte/-innen von 27 + Bürgermeister auf 28 +
Bürgermeister erhöht.
Pkt. 1.7.2. Leistungen des Zuwendungsempfängers
Dieser Punkt wurde neu aufgenommen. Die Gemeinde
hat 2 Banner mit dem Logo der Gemeinde Schkopau anfertigen lassen. Diese Banner
stellt die Gemeinde bei Veranstaltungen zur Verfügung.
Herr Haufe sagt, dass der Antrag wie bisher beim
Fachamt zur Entscheidung (Hinweis auf Probleme ob er förderfähig ist),
eingereicht wird. Wenn die Bestätigung der Gemeinde vorliegt entscheidet der
Ortschaftsrat wie bisher.
Herr Schräpler sagt, dass die Mittel nach wie
vor über die Ortsbürgermeistermittel zu planen sind. Demzufolge können bis zum
30.10.Mittel für das nächste Jahr für einen vorzeitigen Maßnahmebeginn
beantragt werden. Wenn natürlich der Haushalt nicht genehmigt wird, besteht
hier ein Risiko.
Herr Sachse vertritt die Meinung, dass die
Richtlinie in der Verwaltung nochmals überarbeitet werden und dann den Ortschaftsräten
vorgelegt werden soll. Danach kann die Richtlinie erst beschlossen werden.
Aus den Diskussionsbeiträgen ergaben sich
weitere nachfolgend aufgeführte Unklarheiten:
- Antragsschluss war vorher Februar jetzt
Oktober - wird kritisch gesehen
- Verdeutlichung von investiven Maßnahmen,
- Bekleidung und ähnlichem klarere
Formulierungen,
- FFW fallen nicht unter die Richtlinie,
Herr Eckl schlägt vor, dass sich nochmals die
Ausschussvorsitzenden mit dieser Richtlinie beschäftigen sollen.