TOP Ö 19: Anfragen

 

Herr Specking sagt, dass wir uns alle im 10. Jahr des Jahrhunderthochwassers aus 2002 befinden. Die Gemeinde, die Feuerwehren sowie die unzählig freiwilligen Helfer haben damals sehr viel geleistet, um das Hochwasser zu bekämpfen. Dieser Zustand kann und darf nicht den ehrenamtlichen Frauen und Männern der Wasserwehr Schkopau allein überlassen werden. Diese haben neben vielen anderen freiwilligen Helfern aus der Gemeinde und den Freiwilligen Feuerwehren einschließlich des THW hervorragendes geleistet. Jetzt ist der Bürgermeister und der Gemeinderat der Gemeinde Schkopau an der Reihe. Bisher konnten aber keine Maßnahmen ergriffen werden, einen sicheren Hochwasserschutz zu gewährleisten. Das nächste Hochwasser kommt aber bestimmt. So wichtig wie Motorboote und Führerscheine sowie Garagen auch sein mögen, ein Hochwasser hält dies nicht zurück, schon gar nicht deren katastrophalen Auswirkungen auf die Ortslage Hohenweiden. Für den Hochwasserschutz muss Geld eingestellt werden. Vorsorglicher Hochwasserschutz ist den Bürgern wichtiger. Er sowie die Bürger von Hohenweiden stellen die Frage, wann mit technischen Maßnahmen zu rechnen ist.

 

Herr Eckl sagt, dass dieses aufgenommen wird und der Bürgermeister in der nächsten Gemeinderatssitzung dazu etwas erläutert.

 

Herr Teske stellt die Frage, in wie weit an den kommunalen Gebäuden die Energieeinsparungen vorangehen, wie weit die monatlichen Zählerablesungen erfolgen, ob die Daten in einer Datenbank aufgeführt und ab wann die Daten vorliegen werden.

 

Herr Weiß antwortet, dass in den großen Gebäuden die monatlichen Ablesungen seit Juni 2012 erfolgen. Mit der Auswertung der Daten könnte im Oktober, November begonnen werden.

 

Herr Trisch merkt an, dass es schon mal positiv ist, dass der Ausschuss für öffentliche Ordnung, Feuerwehr und Umweltfragen im September tagt. Er hofft, dass in dieser Sitzung die Risikoanalyse und des Brandschutzbedarfsplanes besprochen werden. Er stellt die Frage, ob an dieser Sitzung auch ein Vertreter des Büros, dass mit der Erarbeitung der Analysen beauftragt ist, teilnimmt.

Herr Knaak antwortet, dass die Risikoanalyse das Hauptthema der Sitzung sein wird, ein Vertreter der Firma wird dazu eingeladen.

Herr Schmidt führt aus, dass alle Wehrleiter der Ortsfeuerwehren diese Analyse erhalten haben. Sie sollten die Probleme, die sie im Dokument sehen, herausarbeiten.

 

Herr Gasch sagt, dass die Gemeinde Flächen oder Dächer für die Solarnutzung zur Verfügung stellen sollte, damit könnte auch der Haushalt regeneriert werden.

Daraufhin antwortet Herr Weiß, dass die Gemeinde bereits seit 4 Jahren Dächer zur Solarnutzung zur Verfügung stellt. Bis jetzt hat sich kein Investor gefunden.

 

Herr Schräpler weist darauf hin, dass das Mandat des bisherigen Stellvertreters (Herr Andrej Haufe) im AZV Kabelsketal mit dem Amtsantritt als Bürgermeister erloschen ist. Als neuer Stellvertreter wurde Herr Detlef Fliege aus dem OT Lochau bestimmt, dies muss dem AZV Elster-Kabelsketal noch mitgeteilt werden.