TOP Ö 11: Digitalisierung von Haushaltsplänen und Nachtragsplänen

Beschluss: zurückgestellt

Sachverhalt:

 

In der Gemeinderatssitzung vom 01.12.2015 wurde mit der Beschluss Nummer GR 13 / 111 / 2015 der Grundstein für die digitale Ratsarbeit gelegt. Dies zum Anlass nehmend und anlässlich der derzeitigen Haushaltssituation wäre eine Digitalisierung der Haushaltspläne und Nachtragshaushaltspläne zu empfehlen. Die Kosten für das Drucken und Binden von Haushaltsplänen sind im Laufe der Jahre angestiegen. So wurden im Haushaltsjahr 2018 noch 1.877,58 € und im Haushaltsjahr 2019 bereits 4.591,92 € für das Drucken der Pläne ausgegeben. Neben dem Kostenanstieg wäre auch noch die Verkürzung des Terminplanes für die Aufstellung der Pläne ein positiver Effekt der Digitalisierung. Für das Drucken und Binden durch eine Firma musste in der Vergangenheit mit 2 Wochen Bearbeitungszeit gerechnet werden. Dies könnte in Zukunft wegfallen und die Beschlussfassung durch den Gemeinderat zeitlich früher anvisiert werden. Ein weiterer nennenswerter Vorteil wäre ein effektiveres und schnelleres Arbeiten im Haushaltsplan. Aufgrund der Suchfunktion in den PDF-Daten kann nach bestimmten ausgewählten Begrifflichkeiten und Haushaltsstellen gezielt gesucht werden, ohne das gesamte Werk in Papierform durchblättern zu müssen.

Aus den oben genannten Gründen wird dem Gemeinderat empfohlen, die Digitalisierung der Haushaltspläne und Nachtragsplänen zu beschließen.

 

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

gesetzliche Mitgliederzahl:

27 + Bürgermeister

davon anwesend:

+ Bürgermeister

Ja-Stimmen:

 

Nein-Stimmen:

 

Stimmenthaltung:

 

ausgeschlossene Gemeinderäte:

 

 

Gemäß § 33 des Kommunalverfassungsgesetzes (KVG LSA) ist kein Mitglied des Gemeinderates von der Beratung und Abstimmung ausgeschlossen.